Eure Stimmen zu unserem Großen Schlackenmarsch 2025
Wir haben euch gebeten, uns ein paar Zeilen zu schreiben, wie sie dieses Event erlebt haben, wie sie die 100 Kilometer in 24 Stunden vorbereitet, empfunden und überstanden haben, was uns von anderen 100 Kilometer Märschen unterscheidet. Hier könnt ihr lesen, was sie uns geschrieben haben. Sehen wir uns in 2026 wieder am Start?
Rückmeldungen der Teilnehmer via e-Mail:
„Hallo liebes Schlackenmarsch Team, Hier mein Resümee zum gestrigen Marsch:
Einmal einen 100 km Marsch mitmachen, war meine persönliche Herausforderung. Herausfinden, wo die Grenze des scheinbar nicht mehr machbaren liegt. Denn 30 km, 42 km oder 55 km Märsche anderer Veranstalter und auch der kleine Schlackenmarsch im April, waren bisher kein großes Problem. Mit insgesamt marschierten 380 km in 2025 fühlte ich mich auch gut vorbereitet. Schon in der früh um 09.30 war klar – das Wetter wird einen auf die Probe stellen. Froh, dass kein Regen gemeldet war, zeigte sich aber schnell, dass sengende Sonne bei 30 Grad bei keiner Wolke am Himmel zur Strapazen werden. Zumindest gab es ab und zu ein bisschen Wind und Schatten im Wald. Trotzdem, soviel Wasser und Elektrolyte konnte man gar nicht zu sich nehmen, wie man raus geschwitzt hat, ich hatte keinen trockenen Faden mehr am Körper. Als es um 19.45 endlich dunkel wurde, waren die ersten 50km geschafft und man musste völlig durchgegart noch einmal die gleiche Strecke durch die Nacht. Die Temperaturen waren jetzt angenehm, aber der Körper zeigte die ersten Ausfallserscheinungen, die ersten Blasen machten sich bemerkbar und wurden mit jedem Schotterweg zum schlimmeren Problem.
Vor der dritten Etappe wurden trockene Klamotten angezogen und die Blasen verpflastert.Insgesamt war es von den Schmerzen noch aushaltbar und so ging es weiter. Ab km 70 machte die rechte Wade zu und jegliches kleine Gefälle oder Berg-ab konnte ich mein rechtes Bein nur noch wie ein Holzbein hinter herziehen, es kamen Muskelkrämpfe hinzu und ich merkte, wie die Blasen an den Füßen immer mehr und größer wurden. Jeder Tritt auf einen Schotter Stein, wurde zum Höllenritt. Die Teilnehmerzahl ist mit Untergang der Sonne rapide gesunken, so dass man ab der dritten Etappe nur noch selten ein einzelnes Licht in der Weite der Nacht gesehen hat. Ich war mit meiner Schwester 40km alleine durch die Nacht unterwegs, was teilweise mehr als unheimlich WAR, zumal noch überall die Maisfelder standen, der Gedanke an eine Wildschweinrotte versetzte uns bei Unklaren Geräuschen teilweise in Panik. Aber der sternenklare Nachthimmel über
uns war ein Traum. Die letzte der 4 Etappen sind wir um ca 03.15 angetreten, noch 18 km. Diese Etappe war nur noch eine Quälerei, der Körper schon längst am Limit, hat der Kopf gegen jeden Schritt rebelliert. Die Füße brannten, jede Blase setzte stechende Schmerzen frei, das rechte Bein war nicht mehr vom Boden hochzuheben. Ich musste oft stehen bleiben, nach jedem Gefälle wollte der Körper nur noch stehenbleiben. Bei km 94 war ich am Punkt aufzugeben, es ging nichts mehr. Der Kreislauf am Ende, Schwindel, kurz vorm Erbrechen , angefangen zu frieren. Ein Proteinriegel und ein Schluck Cola haben noch mal Energie für 3km geliefert,meine Schwester hat mich zum Glück weitergetrieben. Ich hätte es mir nie verziehen, so kurz vorm Ziel aufzugeben.
Bei km 97 sind wir zum Glück wieder auf einen Weggefährten aus den ersten 2 Etappen getroffen, wir alle haben uns riesig gefreut, auch er war am Ende, aber zu dritt hatten wir noch einmal die letzten Reserven mobilisiert und uns um 07.30 nach 22 Stunden und über 130.000 Schritten erfolgreich ins Ziel geschleppt. Ich hatte mir Musik zum Zieleinlauf ausgesucht, aber in dem Moment war es mir völlig egal. Zumal wir den letzten Abzweig auch noch verpasst hatten und nun von der Rückseite zum Ziel kamen, aber umdrehen und die richtige Strecke zum Ziel gehen, kam nicht mehr in Frage, keinen Meter mehr zusätzlich.
Im Ziel ist die ganze Anspannung abgefallen und ich war den Tränen nahe,aber ich wollte nur noch nach Hause. Das Finisher Pils konnte ich gar nicht mehr zu mir nehmen, es wäre sofort retour gekommen. Mein Körper war am Ende. Zum Glück war zum Zieleinlauf mein Lebensgefährte schon da, der mich dann gut nach Hause gebracht hat.
Heute kann ich nicht mehr gehen, die Füße sind eine einzige Blasen Landschaft und meine rechte Wade streikt immer noch. Aber das Glücksgefühl, es trotzdem geschafft zu haben, macht alles wieder wett 🙂Danke an das gesamte Schlackenmarsch Team für die Organisation, die Verpflegung und die geleistete Motivation, vor allem und gerade in der Nacht! Ich habe meine Grenzen gefunden, überwunden und sage : einmal und nie wieder 🙈 😅! Aber der 4. Platz unter den 28 gemeldeten Frauen macht mich auch ein bisschen stolz 🙂 Positiv finde ich, die geringe Teilnehmerzahl, es ist eine familiäre Atmosphäre und keine Kommerzveranstaltung. Die Verpflegungsposten waren auf der Strecke gut verteilt. Das gesamte Schlackenmarsch Team war super lieb und motivierend! Die Kartoffelsuppe war Mega!!
2 Kritikpunkte: die Toiletten auf der Strecke, viel zu gering verteilt. Gerade die ersten 30km überhaupt kein Klo vorzufinden, ist als Frau echt ein Manko. Wir waren zum Glück in Amberg an der Tankstelle, da wir gesehen haben, dass auf der Karte kein WC am ersten VP eingetragen ist. Die Männer haben da weniger Probleme, aber selbst da habe ich welche schimpfen hören, dass kein Klo in den
Räumen der Tafel geöffnet ist. 2. Negativum: als Vegetarier war die Essensauswahl etwas dürftig, gerade am VP Illschwang, als ich mich auf etwas Warmes am Abend gefreut hatte, war ich echt
enttäuscht, dass es nur Leberkassemmeln gab. Dafür war dann wieder in Sulzbach die Kartoffelsuppe umso leckerer. Vielleicht kann man bei der Anmeldung zukünftig erfragen, ob Vegetarier dabei sind? Auch wäre eine Facebook-Schlackenmarsch-Gruppe super zum Erfahrungsaustausch! Aber alles in Allem, eine gelungene Veranstaltung, die Organisation war super, das Verpflegungsteam freundlich und motivierend und die Streckenführung abwechslungsreich und schön! Weiter so!! Danke für dieses Erlebnis!“
„Lieber Christian, vielen Dank für die Nachricht und die ganze Organisation des Schlackenmarsches. Mein Feedback (falls gewünscht dürft ihr mich auch namentlich erwähnen): Der Marsch war tip top organisiert, durch die sympathisch familiäre Organisation habe ich mich nicht als Nummer gefühlt, die Verpflegung war super!
Das Gefühl im Ziel und der Stolz auf mich selbst haben für die Strapazen mehr als entschädigt. In der Vorbereitung hatte ich Märsche von 30 bis 70 km, auch über Nacht und bei Wind und Wetter. Die Vorbereitung war allerdings meist allein, da marschiert es sich ungleich schwerer als beim Schlackenmarsch Ob ich nächstes Jahr wiederkomme, weiß ich noch nicht, da ich mir jedes Jahr eine andere sportliche Herausforderung suche und für 2026 noch nix konkretes habe- Besonderer Dank an den Mitwanderer Karlheinz, der mich etliche Kilometer mitgezogen hat und sehr besonnen, stetig und ruhig dem gemeinsamen Ziel entgegen marschierte. Er hat das Credo des Marsches vorbildlich gelebt. Eins der hochgeladenen Fotos zeigt uns beide im Ziel zusammen mit einer kleinen Erfrischung. Vielen Dank nochmal und herzliche Grüße aus München, Stefan“.
„Hallo Christian, Hier ist mein Erfahrungsbericht zum Großen Schlackenmarsch: Da meine Schwester und ich seit ca. 1,5 Jahren regelmäßig an Wanderveranstaltungen mit 30 km, 42 km und 55 km und auch dieses Jahr zum ersten Mal am kleinen Schlackenmarsch teilgenommen haben, wollten wir durch die Anmeldung zum Großen Schlackenmarsch herausfinden wo unsere körperliche und mentale Grenze liegt. Am Start bei der Absolvierung des Gelöbnisses hab ich mich gefragt wie verrückt man eigentlich sein muss und ob ich mir das wirklich antun will. Bevor die Zweifel größer werden konnten, ging es dann schon los und wir starteten auf Etappe 1 Richtung Amberg. Die Strecke war landschaftlich sehr schön und vom Untergrund vielseitig, die Verpflegung bei der Tafel war absolut ausreichend. Als weibliche Teilnehmerin hätte ich mir auf dieser Etappe mit ca 32 km aber auch ein WC gewünscht. Die 2. Etappe war landschaftlich und von der Wegbeschaffenheit auch super. Die ersten 60 km haben wir trotz heißen Temperaturen und praller Sonne gut gemeistert, allerdings haben sich auch schon die ersten Blasen an den Füßen gebildet. Der Leberkäse und ein Radler am Verpflegungspunkt Illschwang waren echt ein Highlight und wir konnten gestärkt weiter gehen.
Bevor es mit Runde 3 über Fichtelbrunn in unsere allererste Wanderung bei Nacht ging, wurden aber erst mal Blasenpflaster geklebt und Socken gewechselt. Im Dunkeln zu gehen war eine völlig neue Erfahrung, vor allem die Strecken die teilweise auf kleinen Pfaden durch den Wald gingen. Hier musste man bei jedem Schritt auf Steine und Wurzeln achten. Mitunter waren die nächsten Teilnehmer nur als Lichter in weiter Ferne zu erkennen, das Teilnehmerfeld hatte sich schon sehr weit auseinander gezogen. Ab Kilometer 70 haben sich die Blasen immer schmerzhafter bemerkbar gemacht, ab Kilometer 80 habe ich dann auch die Belastung in den Oberschenkeln gemerkt. Am VP 3 wurden wir mit zahlreichen Lichtern und beleuchteten ferngesteuerten Autos empfangen, das war ein Highlight in der Dunkelheit. Der Kaffee und die belegten Brötchen haben uns wieder Kraft gegeben, um auch die letzten Kilometer dieser Runde zu schaffen. Um drei Uhr nachts haben wir vor Etappe 4 nochmals Socken gewechselt und uns mit Kaffee und Kartoffelsuppe an der Hauptverpflegungsstation auf der Schanze gestärkt, Magnesium und Traubenzucker für die letzten 19 km eingesteckt. Die körperliche Belastung und die Müdigkeit nahmen auf der letzten Runde mit jedem Kilometer zu. Manchmal wusste ich nicht ob mich der Nebel bei Nacht vor unseren Stirnlampen taumelig gemacht hat oder eher weil ich ja mittlerweile doch schon über 20 Stunden unterwegs war.
Ab 4 Uhr ist unsere Unterhaltung komplett eingeschlafen, das Denken fiel immer schwerer und ab Kilometer 85 haben wir uns nur noch gewünscht endlich ans Ziel zu kommen. Bei der Verpflegung in Großalbershof haben wir deswegen gar nicht mehr angehalten, zum einen weil es auch hier kein WC gab und zum anderen weil wir einfach nur noch dem Ziel näher kommen wollten. Ab Kilometer 95 kam endlich der Sonnenaufgang am Horizont und wir waren froh die Nacht hinter uns gelassen zu haben. Die letzten Kilometer kam Aufgeben schon gar nicht mehr in Frage, so haben wir uns gegenseitig immer weiter vorangetrieben und nach insgesamt 22 Stunden endlich das Ziel erreicht. Die Freude 100 km geschafft zu haben, hat uns fast Tränen in die Augen getrieben und wir sind überwältigt von dem Erlebnis. Die Füße waren von zahlreichen Blasen gekennzeichnet und ich war nur noch froh als ich endlich die Schuhe ausziehen konnte.
Die Füße haben sich schon am nächsten Tag einigermaßen erholt, die Blasen heilen und ich habe zum Glück nur leichten Muskelkater. Insgesamt war es eine tolle Erfahrung und eine super Veranstaltung. Die Organisation von euch war absolut klasse, das Team hoch motivierend und super freundlich, ein Riesen-Dankeschön an euch alle ! An Verbesserungen kann ich nur die fehlenden WCs an VP 1 und 4 nennen, alles andere war Top!! Viele Grüße“
„Ich fand den Schackenmarsch ein wunderschönes Erlebnis. Ich hätte fast gar nicht trainiert. Bin nur ein mal 35 km gelaufen und ein mal 19 mit 15 km Gepäck. Und hab ein bisschen Rucksack tragen geübt. War auch mein erster Lauf überhaupt. Das mit den Kleeblatt hat mir besonders gut gefallen. Es ist ein schönes Gefühl immer wieder nach Hause zu kommen und kurz auch einige andere Starter wieder zu sehen weil man ja unterschiedlich lang Pause macht. Ich habe trotzdem 71 km geschafft und hätte mich ohne Kleeblatt und meinen Koffer am Start nie getraut mitzugehen. Es war schön etwas lagern zu können und nicht viel Gepäck zu haben.
Ich finde ich könnt ruhig noch viel früher anfangen mit los Laufen 8 Uhr vielleicht. Und vielleicht auch Anfang September dann ist es länger hell. Es wäre auch schön wenn die Nachtstrecken 3 und 4 mehr durch Sulzbach Rosenberg oder Dörfer gehen würden zwecks Unfallgefahr und Sicherheit. Mit den ganzen Steinen und Wurzeln nachts im Wald. Wenn sich da einer was bricht hat man ganz schön zu tun den aus dem Wald herauszubekommen. Und Sulzbach Rosenberg ist eine schöne Stadt ich hätte gerne mehr davon gesehen. Zur Verpflegung hätte ich mir mehr verschiedenes Obst gewünscht so Pfirsich Zwetschgen Pflaumen Birnen Oder so und Gurke und Tomaten wären super gewesen. Vielleicht auch ein paar Käse Semmeln für die Vegis. Bis bald!“
„Ich fand es toll, dass ihr als Verein so etwas auf die Beine stellt und keine kommerzielle Organisation dahintersteckt. Als ehemaliger Sportvereinsvorsitzender mag ich das Ehrenamt sehr 😉 Die Streckenführung und damit vorteilhafte Gepäckmitnahme fand ich auch optimal. Bei einem Streckenmarsch muss man ja viel mehr in den Rucksack packen und das wollte ich mir ersparen. Herzliche Grüße“
„Hallo Christian, ich möchte noch Danke sagen, dass sich das mit der Teilnehmerbescheinigung nachträglich noch lösen ließ. Wie gewünscht von mir auch noch ein paar Zeilen über den 100 km Marsch: Mein gesetztes Ziel war es, nicht humpelnd nach 100 km im Ziel anzukommen und dabei nach Möglichkeit nicht die vollen 24 h benötigt zu haben. Letzteres nicht, weil ich die benötigte Zeit über alles gestellt hätte, sondern in der leisen Vorahnung, dass es mit jeder verstrichenen Stunde schwieriger würde, durchzuhalten, wach zu bleiben und weiter zu gehen. Meine Vorbereitung begann etwa einen Monat vor der Veranstaltung mit vielen 24 km Spaziergängen und einem 50 km Spaziergang, was für ausreichende Kondition sorgte, aber leider nicht vor den vielen qualvollen Blasen ab dem 70. km schützte. Besonders positiv empfand ich die ersten beiden Etappen, die Panoramaaussichten bereit hielten, das für Ende September traumhafte, wenn auch fast schon zu heiße Sommerwetter und der allzeit verfügbare Kaffee an den Versorgungsstationen. Weniger gut fand ich, dass man unterwegs an der Versorgungsstation am Start/ Zielbereich auch einmal wenig bis gar keine Beachtung gefunden hat. In 2026 kann ich mir grundsätzlich vorstellen, noch einmal dabei zu sein. Viele Grüße“
„Hallo Christian, Ich habe mal gedacht, auch ein paar Worte der Erfahrung und des Dankes zu schreiben. Ich war nun das erste Mal auf Empfehlung eines Bekannten, der vor drei Jahren hier teilgenommen hat, mit dabei. Die familiäre Atmosphäre und das Engagement jedes einzelnen Helfers haben mich echt begeistert. Im Vergleich zu anderen Marschveranstaltern seid ihr doch etwas ganz besonderes, für das sich es auch lohnt, wie ich von weiter her anzureisen. Eine prägende Erfahrung möchte ich noch teilen: Das Gelübde zum Start, dass man sich als Team gegenseitig hilft und aufeinander aufpasst, sind keine hohlen Worte. Hier wird es gelebt! Als ich während der dritten Etappe ca. bei km 70 Nachts um 1 Uhr ganz alleine und demotiviert wie ein Häufchen Elend im Örtchen Büchelberg am Straßenrand saß und meinen Abbruch schon plante, kamen drei Mitteilnehmer an mir vorbei, fragten was los sei und wollten mich nicht alleine zurücklassen. Sichtlich erschöpft ging ich mit ihnen zum nächsten Verpflegungspunkt am Flugplatz.
Nach einer Pause zwang ich mich dazu, nochmal mit Ihnen mitzulaufen um wenigstens zum Startpunkt in Sulzbach zurück zu kehren. Doch die Müdigkeit und der Frust waren auf einmal verschwunden und ich war wieder hochmotiviert. Es lag nicht am Hunger oder an irgendwelchen Schmerzen…..trotz dass ich Einzelgänger bin, brauchte ich einfach nur Mitwanderer in dieser einsamen, dunklen Nacht! Als wir in Sulzbach ankamen schauten wir uns an und beschlossen, doch noch die vierte Etappe gemeinsam anzugehen. Auch hier war ich wieder Down weil mein Knie auf den letzten Kilometern schmerzte. Ein zweites Mal halfen meine „Retter“ und verabreichten mir eine gute Portion Ibu. Zusammen sind wir dann tatsächlich nach 23 h 18 min ins Ziel gekommen. Ohne die Hilfe der Drei, die mich Nachts im Nirgendwo aufgesammelt hatten, hätte ich das nie und nimmer geschafft. Eins habe ich hier gelernt: man kann zwar viel alleine bewältigen, aber man ist doch umso glücklicher, wenn der liebe Gott dir ein tolles Team gerade zum richtigen Zeitpunkt schickt.
Bei mir zumindest hat der Segen des Pfarrers zum Start wirklich geholfen…. D A N K E ! Viele Grüße aus der Pfalz“
„Lieber Christian, liebes Schlacken-Orga-Team, meine Freundin und ich sind „alte Hasen“ und haben bereits mehrere kleine Schlackenmärsche gefinisht. An das Abenteuer *Großer Schlackenmarsch* haben wir uns in diesem Jahr zum zweiten Mal gewagt, da es letztes Jahr nicht ganz bis ins Ziel gereicht hat. Wir haben inzwischen einige Märsche (auch bei anderen Veranstaltern) erwandert und können daher gut Vergleiche ziehen. In diesem Jahr sind wir zur Vorbereitung jeden Monat mindestens einmal gemeinsam 30 bis 50 Kilometer (einmal sogar 77 km) gewandert. Der Schlackenmarsch ist allerdings einfach etwas ganz Besonderes – nicht nur, weil er in unserer Heimat stattfindet, sondern auch, weil ihr alle mit so viel Herzblut dabei seid. An jedem VP wird man mit guter Laune, freundlichen Worten und einem Lachen begrüßt und umsorgt.
Die Streckenführung als Kleeblatt bietet auch die Möglichkeit, Ausrüstung zwischenzulagern. So kann man mit leichterem Gepäck unterwegs sein. Auch dass die Etappen zum Ende hin kürzer werden, ist genial. Der Abstand der VPs ist ebenfalls wirklich perfekt gewählt – Daumen hoch! Vor allem über den frischen Kaffee habe ich mich jedes Mal wieder riesig gefreut. Essiggurken in Su-Ro wären noch Traum. Dass die Schlussetappe so viele Höhenmeter hat, fand ich persönlich echt heftig. Fürs Wetter könnt ihr nichts, aber vielleicht wäre ein Start am frühen Morgen (7 Uhr oder 8 Uhr) oder erst am Nachmittag (ab 16 Uhr) eine Idee? Die Mittagshitze auf der asphaltdominierten Etappe 1 war sehr kräftezehrend. Diese Etappe wäre nachts eventuell auch einfacher, da man im Wald mit Stirnlampe doch sehr konzentriert sein muss.
Insgesamt war es ein gelungener Tag, und für mich persönlich wird er als mein erstes 100-km-Finish für immer in Erinnerung bleiben. Toll, was ihr euch einfallen lasst. Danke – und wir sehen uns beim leinen Schlackenmarsch! Herzliche Grüße“
„Hallo Christian, sorry für meine späte Rückantwort. Zuallererst vielen herzlichen Dank für die tolle Organisation. Das war mein erster Lauf dieser Art und es war wirklich ein unvergessliches Erlebnis. Zur Strecke folgendes von mir:
Strecke Nr. 1 bin ich im Training bereits gelaufen und kann daher sagen, sie war mega viel viel viel besser. Die Verpflegungsstationen war für mein Empfinden viel zu spät. Bei der Strecke, v.a. nachts hab ich mich daran festgehalten, nur zur Hälfte erst mal denken und laufen. Dann gibts Essen und Pause, und dann war dem nicht so. Der Flugplatz war am schlimmsten, stockdunkel, ich war am Ende und die Verpflegung kam erst nach 2/3 der Strecke. Das hat mich teilweise ganz schön fertig gemacht, da ich auch mit dem Essen ziemlich durcheinander kam. Die Verpflegungsstationen waren alle super, bzw. die letzte musste ich auch Zeitgründen auslassen. Jedes Mal eine große Auswahl an allem möglichem und viel Menge war auch noch da, obwohl ich ein Schlusslicht war. Weniger Wald im Dunkeln wäre schön, schwierig wg. Navigieren und gehen mit Wurzeln usw. In der Nacht sind Ort sehr schön, alles schläft – und dann doch nicht alle – das hat was besonderes.
Es ist sicher mega aufwändig und schwierig solche Strecken zu planen, daher bitte nur als Gedanken von mir sehen. Meine Sonnenbrille habe ich leider auf Runde 2 verloren, falls diese gefunden wurde, würde ich mich mega freuen. Braune Fassung, rechteckige Gläser und ein weißer Rand, ein Bild vom Start anbei, ich schaue grad ins Handy mit Schlacken T-shirt an, aber man sieht die Brille ein wenig. Da meine Begleitung aufgeben musste, vermute ich, wir sehen uns nächstes Jahr wieder 🙂 Vielen herzlichen Dank nochmal für all Euer Engangement so etwas auf die Beine zu stellen, Respekt.“
Rückmeldungen der Teilnehmer in sozialen Medien:
- Dankeschön an alle Helfer ❤️
- Wieder super organisiert! 👍👍👍 Immer gute Laune! 👏👏👏
- Es war ein mega Event
. Ich bin spontan als Supporter eingesprungen und habe meinen Job tatsächlich bis zum Zieleinlauf ausgeführt
. Ein dank an die tolle Orga und an alle Streckenposten,ihr seid Gold wert und habt einen mental super unterstützt
- Ihr seid spitze
- Vielen Dank an euch alle. Orga und Stimmung war wirklich wieder fantastisch
Dieses Finish werde ich auch nie vergessen
wir sehen uns beim kleinen im April
-
Respekt an alle Teilnehmer.
Mein Sohn und einer meiner Schwiegersöhne waren auch dabei.
- Herzlichen Glückwunsch! Großartige Leistung
- Herzlichen Glückwunsch
- Toll, super Leistung
- Chapeau und Respekt vor jedem, der sich auf die Strecke getraut hat.
- Der schönste Marsch auf dem ich bisher war 🙂 jeder ist super nett, hilfsbereit und alles ist gut organisiert!! Mein 4. Schlackenmarsch (das 2. x die 100 km gefinisht) und ich komme wieder 😁 Danke für dieses schöne Event ❤️
- Ein klasse Team die Schlacken Crew!